In der Installationsarbeit "Fenster zu Fenster" scheinen sich die Fenster zweier sich gegenüber befindlicher Häuserfronten zu spiegeln. So entsteht eine Beziehung zwischen diesen unterschiedlichen Fenstern. Angesprochen ist der Raum, der sich zwischen dem Fenster im Raum, den angebrachten aus Papier und den Fenstern der gegenüber liegenden Häuserfront ergibt.
handgeschöpftes Papier mit Wasserzeichen,
ca. 60 Stück, Humboldt Universität zu Berlin, 1997
Assemblage, 80 x 60 cm, 1996
Wie beim Märchen Rapunzel ist es eine Anspielung auf die Isolation im zwischenmenschlichen Bereich. Das Fenster eines Wohngebäudes öffnet den Blick zur äußeren Welt.
durchBlicke
Installation im Raum
die drei Rahmen (Fenster) befinden sich in einem Abstand von etwa 50 cm hintereinander und ermöglichen so den Blick des Besuchers in die entstehenden
Zwischenräume.
Von vorn ergibt sich der Blick durch das gemusterte Material des Vorhanges hindurch auf Insekten. Der Fensterflügel der anderen Seite gibt die Sicht frei auf eine runde Form, das an Stück
Gebäck erinnert. In seiner äußeren Form nimmt es das häusliche Muster des Vorhanges wieder auf.
Es ist ein Spiel unserer Sichtweisen, mit der Frage nach den inneren und äußeren Bezügen in unserem häuslichen und äußeren Umfeld.
Acryl, verschiedene Materialien, 90 x 95 cm Rahmengröße, 1997
Himmel auf Erden
In dieser Installationsarbeit geht es um unserer Verhältnis zu den Insekten. In der Wissenschaft gewann die Fruchtfliege Drosophila an Bedeutung, da sie in der Genforschung eine Rolle spielt als Forschungsobjekt aufgrund der schnellen Vermehrung. In der Installation stehen sie sich gegenüber: Frucht und Fliege. Angesprochen wird hier unsere Vorstellung etwas trennen zu wollen. Die Anregung gab mir die Lage der Galerie in Nähe des Kleingartenmilieus.
Material: Siebdruck auf Vorhanng und Folie, etwa 3 x 3 m
Kontakt:
Chris Firchow
10437 Berlin, Germany
Tel: +49-030-25788999
Mail: email (at) firchow.eu